

WORKSHOP: Design Frictions #1 – Intro: Design & Diskriminierung
WORKSHOP
Design Frictions #1
Intro: Design & Diskriminierung
🚩 Mehr Infos zur Workshopreihe Design Frictions – Diskriminierungskritisch denken & gestalten
Worum es geht:
Was ist Diskriminierung? Wie und wo zeigt sie sich in der Designpraxis? Und wie kannst Du in deiner Designpraxis diskriminierungssensibel arbeiten? Um diesen komplexen Fragestellungen auf den Grund zu gehen schauen wir uns im Workshop zunächst gemeinsam an, was Diskriminierung ist und welche Analysewerkzeuge uns zur Verfügung stehen um sie zu benennen und zu reflektieren. Durch angeleitete Übungen analysiert Du wie Diskriminierung im Design sichtbar wird und welche Rolle Deine individuelle Positionierung für Deine Berufspraxis spielt. Gemeinsam erarbeiten wir Handlungsfelder in der Berufspraxis und geben Raum für häufig auftretende Unsicherheiten.
Was Du mitnimmst:
– Überblick über Diskurse & Theorien (Intersectional- & Social Justice Theory, …)
– Positionierung Deiner Praxis
– Verständnis für Diskriminierungsformen und ihre Funktionsweisen
– konkrete Handlungsoptionen
– inspirierende und anwendbare Praxisbeispiele
– Empowermentstrategien
– Handfeste Argumente
– weiterführende Ressourcen
– Austausch & Vernetzung mit Gleichgesinnten
Referent*innen:
Lisa Baumgarten (sie/ihr) ist kritische Designvermittlerin, Gestalterin, Forscherin, Lehrende/Lernende und zertifizierte Social Justice & Diversity Trainerin. Sie ist Gründerin der partizipativen Plattform Teaching Design und bietet seit 2014 Bildungsformate in internationalen Kontexten an. Ihre Vermittlungsformate legen dabei einen Schwerpunkt auf intersektional-feministische Ansätze. Neben ihrer Praxis als freischaffende Gestalterin forscht und publiziert sie zur Designausbildung und Designvermittlung als kritische Praxis.
Anja Neidhardt-Mokoena (sie/ihr) forscht und lehrt in den Bereichen Design und Gender Studies an der Universität Umeå in Schweden. In ihrer Doktorarbeit entwickelte sie u.a. feministische Designstrategien zum Initiieren von Transformationsprozessen (in Designmuseen) hin zu mehr Gerechtigkeit. Anja hat einen MA-Abschluss in Design Curating & Writing, und einen BA-Abschluss in Kommunikationsdesign. Sie hat außerdem Erfahrung als Journalistin und Redakteurin und ist in verschiedenen feministischen Netzwerken (vor allem im Bereich Design) aktiv.
Veranstaltungsdetails:
🟣 Gehosted von Diesdas, Oranienstraße 6, 10997 Berlin
🔴 08.11.2025, 11–16 Uhr (Ankommen ab 10:45 Uhr)
🟠 Es gibt eine limitierte Anzahl an Soli-Tickets.
🟡 Inklusive Drinks und Snacks
Supporter Tickets:
Mit dem Supporter Ticket unterstützt Du Freelancer*innen und Solo-Selbstständigen mit kleinerem Budget.
Soli Tickets:
Das Soli-Ticket ermöglicht es Freelancer*innen und Solo-Selbstständigen mit kleinerem Budget zu einem ermäßigten Beitrag am Workshop teilzunehmen. Wir setzen auf Vertrauen und hoffen, dass die Solidarität nicht ausgenutzt wird.
Zugang zu den Räumen:
Der Raum verfügt über keinen barrierefreien Zugang.
Positionierung der Veranstaltenden:
Die Veranstalter*innen können Personen ausschließen, die durch rassistische, antisemitische, trans*feindliche, sexistische oder anderweitig diskriminierende Äußerungen aufgefallen sind, rechtsextremen oder rechtspopulistischen Parteien bzw. Organisationen angehören oder der extremistischen Szene zuzurechnen sind, sowie Personen, die nationalistische oder menschenverachtende Ideologien vertreten oder entsprechend agiert haben.
Hinweis zum Vertragsschluss:
Mit Klick auf den Button „Beitrittsanfrage“ und Angabe der Zahlungsdaten schließt du einen verbindlichen Vertrag mit der diesdas.digital GmbH, Oranienstr. 6, 10997 Berlin. Für Tickets zu Veranstaltungen mit festem Termin besteht kein Widerrufsrecht (§ 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB). Mit einer Beitrittsanfrage bestätigst du, dass du unsere AGB gelesen und akzeptiert hast.
Nach vorheriger schriftlicher Absprache mit den Veranstalter*innen (per Mail an: [email protected]) kann ein Ticket auf eine andere Person übertragen werden (z.B. im Krankheitsfall). Die Übertragung muss bis spätestens 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn erfolgen und erfordert die Zustimmung der Veranstalter*innen. Ein Anspruch auf Übertragung besteht nicht.