

WORKSHOP: Design Frictions #2 – Sexismus im Design
WORKSHOP
Design Frictions #2
Sexismus im Design
🚩 Mehr Infos zur Workshopreihe Design Frictions – Diskriminierungskritisch denken & gestalten
Worum es geht:
Dieser Workshop untersucht, wie Sexismus im Design wirkt und reproduziert wird. Ihr ergründet gemeinsam: Was ist Sexismus und wie funktioniert er? Wie verschränkt er sich mit anderen Diskriminierungsformen (Intersektionalität)? Welche Formen nimmt Sexismus in unter anderem Designprozessen, -produkten, -seminaren an? Und welche konkreten Handlungsansätze ermöglichen eine antisexistische Designpraxis? Der Workshop kombiniert fachlichen Input mit der Analyse von Praxisbeispielen, um Wirkmechanismen zu verstehen und Handlungsspielräume zu erarbeiten. Nach jeder Übung reflektiert Ihr gemeinsam und diskutiert Eure Erkenntnisse. Ein zentraler Bestandteil ist der Austausch zwischen den Teilnehmenden – zum Vernetzen, Erfahrungen teilen und voneinander lernen.
Wichtiger Hinweis:
Der Workshop fokussiert nicht auf Sexismus am Arbeitsplatz, sondern darauf, wie sich sexistische Strukturen in Designtheorie und -praxis niederschlagen und welche gestalterische Herangehensweisen möglich sind.
Was Du mitnimmst:
– Überblick über Diskurse & Theorien (Intersectional- & Social Justice Theory, …)
– Positionierung Deiner Praxis
– Verständnis für Diskriminierungsformen und ihre Funktionsweisen
– konkrete Handlungsoptionen
– inspirierende und anwendbare Praxisbeispiele
– Empowermentstrategien
– Handfeste Argumente
– weiterführende Ressourcen
– Austausch & Vernetzung mit Gleichgesinnten
Referent*innen:
Lisa Baumgarten (sie/ihr) ist kritische Designvermittlerin, Gestalterin, Forscherin, Lehrende/Lernende und zertifizierte Social Justice & Diversity Trainerin. Sie ist Gründerin der partizipativen Plattform Teaching Design und bietet seit 2014 Bildungsformate in internationalen Kontexten an. Ihre Vermittlungsformate legen dabei einen Schwerpunkt auf intersektional-feministische Ansätze. Neben ihrer Praxis als freischaffende Gestalterin forscht und publiziert sie zur Designausbildung und Designvermittlung als kritische Praxis.
Lisa-Marie Fechteler (sie/ihr) ist selbstständige Kommunikationsdesignerin, Sexualpädagogin und Dozentin mit Schwerpunkt auf intersektionalem, diskriminierungssensiblem und queer_feministischem Design. Sie lehrte an der Münster School of Design, unterrichtet seit 2024 Typografie an der HAW Hamburg und engagiert sich für eine inklusionsorientierte Designpraxis. Nebenbei setzt sie sich ehrenamtlich für die Gründung einer Gewerkschaft für Kommunikationsdesigner*innen ein.
Veranstaltungsdetails:
🟣 Gehosted von Diesdas, Oranienstraße 6, 10997 Berlin
🔴 29.11.2025, 11–16 Uhr (Ankommen ab 10:45 Uhr)
🟠 Es gibt eine limitierte Anzahl an Soli-Tickets.
🟡 Inklusive Drinks und Snacks
Supporter Tickets:
Mit dem Supporter Ticket unterstützt Du Freelancer*innen und Solo-Selbstständigen mit kleinerem Budget.
Soli Tickets:
Das Soli-Ticket ermöglicht es Freelancer*innen und Solo-Selbstständigen mit kleinerem Budget zu einem ermäßigten Beitrag am Workshop teilzunehmen. Wir setzen auf Vertrauen und hoffen, dass die Solidarität nicht ausgenutzt wird.
Zugang zu den Räumen:
Der Raum verfügt über keinen barrierefreien Zugang.
Positionierung der Veranstaltenden:
Die Veranstalter*innen können Personen ausschließen, die durch rassistische, antisemitische, trans*feindliche, sexistische oder anderweitig diskriminierende Äußerungen aufgefallen sind, rechtsextremen oder rechtspopulistischen Parteien bzw. Organisationen angehören oder der extremistischen Szene zuzurechnen sind, sowie Personen, die nationalistische oder menschenverachtende Ideologien vertreten oder entsprechend agiert haben.
Hinweis zum Vertragsschluss:
Mit Klick auf den Button „Beitrittsanfrage“ und Angabe der Zahlungsdaten schließt du einen verbindlichen Vertrag mit der diesdas.digital GmbH, Oranienstr. 6, 10997 Berlin. Für Tickets zu Veranstaltungen mit festem Termin besteht kein Widerrufsrecht (§ 312g Abs. 2 Nr. 9 BGB). Mit einer Beitrittsanfrage bestätigst du, dass du unsere AGB gelesen und akzeptiert hast.
Nach vorheriger schriftlicher Absprache mit den Veranstalter*innen (per Mail an: [email protected]) kann ein Ticket auf eine andere Person übertragen werden (z.B. im Krankheitsfall). Die Übertragung muss bis spätestens 2 Tage vor Veranstaltungsbeginn erfolgen und erfordert die Zustimmung der Veranstalter*innen. Ein Anspruch auf Übertragung besteht nicht.